Vir kommen

Also, für alle, die es noch nicht wussten: Morgen geht’s los.

Wir vier nach Vir!

1500km liegen vor uns. Hitze, Kälte, Schlafmangel, Enge im Auto, Butterbrote bis zum Abwinken, Stau, vielleicht ein Gewitter, Grenzkontrollen, Mautgebühren, tanken, tanken, tanken, Kopfschmerzen, Langeweile, Tatendrang, Vorfreude und Sorge nie anzukommen.

Ach, ist das schön. Da freut man sich doch richtig auf so eine zermürbende Fahrt in einem 10 Jahre alten Auto, bei dem nach Einbau einer neuen Batterie noch vor zwei Tagen der Motor überhitzt ist, ein Ölverlust zwar nicht sichtbar, aber auch nicht auszuschließen ist, die Lüftung es mit Frischluft-Verwirbelung nur schwer bis hinter die Vordersitze schafft, bei dem auf das Gramm genau die zulässige Gesamtlast ausgereizt wurde und der Fahrrad-Heckträger mit Sicherheit eine freie Sicht nach Hinten zu verhindern weiss.

Urlaub ist was feines – die Vorfreude treibt uns an. Was soll da schief gehen. Mit ordentlich Proviant belächeln wir jeden Stau und unser Navi wird uns sicher ans Ziel geleiten. Sonntag ab 15 Uhr bin ich jedenfalls mit den Füßen im 27°C warmen Salzwasser der schönen kroatischen Küste.

Wir vier nach Vir!


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